London - here we are again!
Passend zum Herbstanfang war die Londonfahrt der 41 Schülerinnen und Schüler der Elektroabteilungen der Berufs- sowie der Technikerschule in diesem Jahr wesentlich vom „typisch britischen Wetter“ geprägt. Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen konnten schnell in kurze Regenschauer und Herbstwind übergehen.
Doch dank Herrn Grafs vielfältigem und flexiblen Programms konnten die Abschlussschüler einen umfassenden Eindruck von der englischen Hauptstadt gewinnen. Bei einer Stadtführung erfuhren sie viel Interessantes über das politische und königliche London, aber auch über die aktuelle politische Lage.
Kunstgegenstände, Schmuck, Kleidung und Antiquitäten konnten auf den bekannten Märkten in Covent Garden, Notting Hill und Camden Town besichtigt werden. Das Highlight der Reise war die Schifffahrt nach Greenwich und die anschließende Unterquerung der Themse zu Fuß. Danach machte die Reisegruppe auch noch die Überquerung der Themse mit der Emirates Air Line, einer Seilbahn, die einen besonders schönen Ausblick verschaffte.
Daneben bekamen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen die Gelegenheit, Land und Leute eigenständig kennenzulernen und ihre Englischkenntnisse zu testen. Die fünf Tage Englischtraining helfen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sicher, die mündliche Zertifikatsprüfung in der englischen Fachsprache für den jeweiligen Ausbildungsberuf gut ablegen zu können.
Rainer Graf und Eva Scharl
Die unendlichen Themenwelten der Technik
Alle Jahre wieder pilgern Klassen des BSZ Amberg nach Nürnberg zur größten Messe für Automatisierungstechnik in Europa.
Am ersten Messetag besuchten Schülerinnen und Schüler der FOS Amberg im Rahmen der Fachpraktischen Ausbildung die Messe.
Am zweiten Tag machten sich dann die Studierenden der Staatl. Technikerschule sowie eine Mechatronikerabschlussklasse der Berufsschule gemeinsam mit den Lehrkräften M. Seidl, M. Eckl und H. Prölß auf zur Fachmesse.
Den Abschluss bildeten die Schülerinnen und Schüler einer Abschlussklasse der Elektroniker für Geräte und Systeme zusammen mit zwei weiteren Mechatronikerklassen und den begleitenden Lehrkräften M. Friedl, M. Seidl, S. Eichmüller und H. Prölß. Jeder, der die SPS-Messe schon einmal besucht hat, weiß, wie vollgestopft die Züge, U-Bahnen und Straßen auf dem Weg zu diesem Event sind. So war für unseren Rollstuhlfahrer die größte Herausforderung sicherlich die Anreise. Glücklicherweise sind die meisten Messehallen ebenerdig und rollstuhlfahrerfreundlich.
In den inhaltlich sehr gut strukturierten Hallen konnten sich die Besucher zu den ThemenschwerpunktenSteuerungstechnik, IPCs, elektrische Antriebstechnik, Bedienen und Beobachten, industrielle Kommunikation, industrielle Software, Interfacetechnik, mechanische Infrastruktur sowie Sensorik informieren. Sehr interessant waren auch die Innovationen im Bereich Industrie 4.0 mit dem Datenaustausch über OPC UA, Internet of Things (IoT), kollaborierenden Robotern sowie selbstfahrenden Flurförderfahrzeugen.
Auch für das nächste Jahr ist die Fachmesse schon wieder für alle fest eingeplant. Wichtige Erfahrung dieses Jahr: Selbst für Rollstuhlfahrer ist es machbar - vor allem wenn die Mitschüler und Lehrkräfte Inklusion leben.
Hermann Prölß