Windkraft in Hainstetten

Vortrag der Firma "Rust, Wind und Sonne"

Mitte Juli besuchte die Klasse FSMT1 der Staatl. Technikerschule Amberg mit Herrn Prölß das Windrad in Hainstetten, gebaut durch die Firma „Rust, Wind und Sonne“.

Herr Röst, der Referent, berichtete, dass das Windrad eine Narbenhöhe von 140 Metern und einem Rotordurchmesser von 112 Metern hat. Der Rotor dreht sich dabei mit 1.600 rpm und erzielt eine Leistung von 3,45 MW. Die Wartung und Reparaturarbeiten werden fremdvergeben.

Darüber hinaus stellte Herr Röst die Firma „Rust, Wind und Sonne“ im Allgemeinen und den Standort Hainstetten im Speziellen vor. Insbesondere die verschiedenen Finanzierungsmodelle einer solchen Anlage waren interessant.

Der Referent gab uns Schülern die Möglichkeit, viele Fragen zu stellen, die u.a. dazu beitrugen, vorherrschende Vorurteile über die Windenergie auszuräumen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für den sehr interessanten Einblick in das Unternehmen „Rust, Wind und Sonne“.

Ferdinand Bierler

 

Besuch aus Pilsen

Informationen aus erster Hand zu Industrie 4.0

Auch heuer besuchten uns wieder 31 Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule für Maschinenbau – die Strední prumyslová skola strojnická aus Pilsen – mit ihren Lehrkräften Petr Hlávka, Ivana Kurzová und Ivana Harmadyová.

Nach einer Begrüßung durch unseren Schulleiter, OStD Martin Wurdack, stellten Herr Graf und Herr Koller den Gästen das Industrie 4.0-Projekt für eine „Smart Factory“ an der Berusschule Amberg vor.

Danach erhielten sie eine Führung in das Labor für Mikrocontroller und in den Raum für die Grundausbildung Fertigungstechnik sowie die Schweißerei, die gemeinsam mit der fachpraktischen Ausbildung der Fachoberschule genutzt wird. Im Labor für Mikrocontroller demonstrierten die beiden Schüler der Klasse FSMT1, Johannes Hilburger und Michael Penzo, die Unterrichtsprojekte „Balancierbrett“ und „Kamerasystem zur Kollisionserkennung“.

Darüber hinaus durften die Schülerinnen und Schüler auf einem Raspberry Pi mit einem Gameboy-Emulator eine Runde „Super Mario“ spielen und erfuhren, dass der Raspberry Pi von uns im Fach Softwareentwicklung natürlich für Programmierübungen verwendet wird. Auch zwei Arduino-Projekte von Maximilian Friedl – eine Ampelsteuerung und ein digitales Thermometer – konnten unsere Gäste bewundern.

In der Werkstatt für die Grundausbildung zur Fertigungstechnik erklärte Herr Kölbl die Basisausbildung an den konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen für die Berufe des Industrie- und Werkzeugmechanikers. Zudem konnte an ausgespannten Presswerkzeugen konkret auf die Anforderungen in der Ausbildungsrichtung Stanz- und Umformtechnik eingegangen werden.

In der Schweißerei wurde die geschichtliche Entwicklung der Schweißtechnik vom Sauerstoff-Acetylen-Schweißen über das Elektroschweißen bis hin zu den Schutzgasschweißverfahren aufgezeigt. Besonders interessant fanden die Gäste die Übungseinheiten der Schüler aus der Fachoberschule, die gerade ihre ersten Werkstücke mit dem WIG-Schweißgerät fertigten. Erwähnenswert hierbei ist, dass auch in der tschechischen Sprache der Begriff WIG (Wolfram – Inert Gas) und nicht die anglo-amerikanische Bezeichnung TIG (Tungsten – Inert Gas) verwendet wird.

Im Anschluss an das Mittagessen in unserer Kantine machten wir gemeinsam mit den tschechischen Kollegen einen Spaziergang zum ACC, vorbei an den Sehenswürdigkeiten Deprag Schulz GmbH (ehem. Bayrische Gewehrfabrik), der Stadtbrille, dem Kurfürstlichen Zeughaus, der Kirche St. Martin und dem Rathaus um sie danach wieder Richtung Heimat zu verabschieden.

Florian Koller und Robert Kölbl

 

PCIM Europe

Internationale Fachmesse für Leistungselektronik

Anfang Juni besuchten die Elektroniker der Klasse FSMT1 der Staatl. Technikerschule mit Herrn Häusler die PCIM Europe im Messezentrum Nürnberg. Jene Messe ist der internationale Branchentreffpunkt für Leistungselektronik und ihre Applikationen.

Mehr als 450 Aussteller aus aller Welt präsentieren hier jedes Jahr die gesamte Wertschöpfungskette der Leistungselektronik: von der Komponente über die Ansteuerung und das Packaging bis hin zum intelligenten System. Zu den aktuellen Fokusthemen gehört insbesondere die Elektromobilität, die als Anwendungsgebiet der Leistungselektronik zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Die angehenden Elektrotechniker teilten sich in verschiedene Gruppen auf und begannen die Firmen, die sich auf drei Hallen des Messegeländes verteilten, zu besichtigen. Namhafte Unternehmen wie ABB, Phoenix Contact, WAGO, Mitsubishi Electric und Infineon waren vertreten. Auch Gespräche über die verschiedensten Themengebiete und Bauteile wurden mit den Vertretern geführt.

Bei einem gemeinsamen Mittagsessen wurden die gewonnen Information und Erfahrungen untereinander ausgetauscht. Der Besuch der PCIM Europe in Nürnberg hat sich als großer Erfahrungszuwachs herausgestellt.

Tobias Mirz, FSMT1

 

Internet of Things IoT– PrimaKlima 4.0

Klima als multidimensionales vernetztes System

Weltweit ist das Klima ein multidimensionales vernetztes System. Im Rahmen der Ausbildung IoT4.0 - Internet der Dinge - suchen wir nach technischen Wegen das Klima allgemein zu erfassen und speziell im Bereich der Schule zu verbessern.

Dabei war die Herausforderung, die lernfeldübergreifende Technik der verschiedenen Teilprojekte - der Klassen ESY12a/b an der Berufsschule und der Klasse FSMT2 an der Staatl. Technikerschule - in den verschiedenen Kompetenzfeldern zu koordinieren und andererseits vernetzte reelle Produkte mit den unterschiedlichsten Schnittstellen und Tools zu entwickeln. Das eigentliche philosophische und technische Ziel!

Das Projekt nutzte vorhandene Technik, Methoden und Kompetenzen, vernetzte Hardware (Sensoren, Server, Mikroprozessoren, Router und Switche) und Software (php, html, C, IT Protokolle) virtuell. Das Ergebnis sind reelle Produkte, also Klimastationen zur Messung und Steuerung, welche die Lebensqualität verbessern können.

Unzählige Klimasensoren senden Messwerte in die SQL-Datenbank. Diese Messwerte werden im Server in der Cloud verarbeitet, im Browser zur Information und Steuerung visualisiert und an die Klimastation zurückgesendet.

Server und SQL-DB mit abrufbaren Messwerten und Steuerelementen: z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Stromaufnahme der mobilen Stationen, Steuerelemente für die Aktoren und Sensoren.

Maximilian Friedl

 

"That’s London, baby!"

Gewappnet für die Englisch-Zertifikatsprüfung

Buckingham Palace, Big Ben, the Houses of Parliament, guards, pubs, shopping, sightseeing tours, River Thames, markets, monuments, …

Es war gerade einmal drei Uhr am Morgen als sich 38 Schülerinnen und Schüler der Elektroabteilungen der Berufsschule sowie der Staatl. Technikerschule mit ihren vier Lehrkräften und mit ihren Koffern an der Schule trafen. Etwa acht Stunden später, nach einer abwechslungsreichen Reise mit Bus, Flugzeug, Bahn und U-Bahn, war das Ziel erreicht: das Londoner Stadtzentrum und das „Generator Hostel“. Doch jetzt war erst einmal nicht die Zeit zum Ausruhen. Die Stadt wollte entdeckt werden.

Herrn Grafs vielfältiges Programm – sowie das Wetter – bestimmten dabei den Tagesablauf: Die Studienfahrt beinhaltete den Besuch des „Covent Garden“, eine Stadtführung durch das königliche und das politische London, eine Schifffahrt auf der Themse nach Greenwich sowie den Besuch des Stadtviertels „Camden Town“ und einiger Museen. Daneben bekamen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen die Gelegenheit, Land und Leute eigenständig kennenzulernen.

Die „Amberger“ hatten insgesamt viereinhalb Tage Zeit, die englische Metropole kennen und lieben zu lernen und vor allem sich in ihr zurechtzufinden. Endlich konnten die über Jahre hinweg aufgebauten Englischkenntnisse angewandt werden. Am Abend wurden die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen untereinander ausgetauscht.

Ein besonders seltenes Ereignis konnten die Schülerinnen und Schüler aus Amberg auch miterleben. Gerade in der englischen Hauptstadt angekommen, wurde die Geburt des jüngsten Prinzen, Prince Louis, verkündet. Zunächst erfuhren nur einige von dem königlichen Ereignis via Twitter, am nächsten Tag konnten sich jedoch alle am „Buckingham Palace“ persönlich davon überzeugen, denn dort war eine feierliche Geburtsanzeige angebracht worden.

Nach fünf Tagen Englischtraining waren alle Teilnehmer bestens gewappnet, um die mündliche Zertifikatsprüfung in der englischen Fachsprache für den jeweiligen Ausbildungsberuf gut ablegen zu können.

Eva Scharl und Rainer Graf

 

10 Jahre Zusammenarbeit

Fiessler Elektronik

Mittlerweile ist es schon gute Tradition, dass Eberhard Weida und Alexander Berchtold am BSZAM über die Sicherheitstechnik der mittelständischen Firma „Fiessler Elektronik“ referieren. Die mittlerweile über 10-jährige Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen aus Esslingen in Baden-Württemberg stellt für beide Seiten eine "Win-win-Situation" dar.

Die Berufsschülerinnen und -schüler der beiden 12. Klassen der Mechatronik sowie die Schüler der Klasse FSMT1 der Staatl. Technikerschule hatten in den letzten Wochen einen Lernzirkel zum Thema Sicherheitstechnik bearbeitet. Bei den meisten Stationen des Lernzirkels kommen auch Sicherheitsgeräte wie Sicherheitstrittmatte mit Schaltgerät, Sicherheitslichtvorhänge mit Blanking- bzw. Mutingfunktion, Sicherheitslaserscanner oder eine Sicherheitssteuerung aus dem Hause Fiessler zum Einsatz. Deshalb konnten die beiden Referenten auf eine fachkundige Zuhörerschaft bei ihren kurzweiligen Vorträgen bauen.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Herr Berchtold das Traditionsunternehmen „Fiessler Elektronik“ vor. Das Familienunternehmen kann auf eine über 60-jährige Erfahrung im Bereich der optoelektronischen Geräte zurückblicken und hat sich zu einem weltweiten Technologieführer im Bereich der Sicherheitslichtschranken entwickelt. Nach einem Exkurs in die Maschinenrichtline 2006/42/EG erläuterte Herr Weida sehr lebensnah, was bei deren Umsetzung im beruflichen Alltag zu beachten ist. Das Hauptaugenmerk wurde aber nach der Vormittagspause auf die neue modulare Sicherheitssteuerung FMSC gelegt. Weil sich nach einer Livedemonstration der dazugehörigen Programmiersoftware kein Schüler traute, selbst Hand an Maus und Tastatur zu legen, musste ein Lehrer ran. So zeigte Herr Prölß, der die Veranstaltung mitinitiierte, noch einmal, wie intuitiv und einfach die Programmiersoftware „FMSC Studio“ mit Drag and Drop zu bedienen ist. Abschließend erläuterte Herr Berchtold anhand von interessanten Referenzbildern, was beim Einsatz von Sicherheitstechnik noch zu beachten ist.

Fazit am Ende der Veranstaltung: Die für alle Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit muss auf jeden Fall weitergeführt werden.

Hermann Prölß

 

"Heute bin ich mal der Lehrer!"

Schüler der Staatl. Technikerschule führen mit Schülern der Berufsschule einen Lernzirkel durch

Auch in diesem Jahr erhielten drei besonders motivierte Techniker der Klasse FSMT2 der Staatlichen Technikerschule wieder die Gelegenheit, das Klassenzimmer von „der anderen Seite“ kennenzulernen und für zwei Stunden selbst die Rolle des Lehrers bzw. Ausbilders zu übernehmen.

Valentin Hüttl, Simon List und Thomas Munker erklärten sich bereit, einen Lernzirkel zum Thema „Automatische Optische Inspektion in der Elektronikfertigung“ mit drei Stationen in einer Klasse der Berufsschule zu betreuen.

Die 16 Schüler der Klasse ESY12b an der Berufsschule - sie lernen den Ausbildungsberuf des Elektronikers für Geräte und Systeme - durften an den aufgebauten Stationen netzwerkfähige Kameras einrichten, auf dem iPad mit der LensSensorApp (Stemmer Imaging) grundlegende optische Berechnungen durchführen und mit dem Softwaretool Vision Builder (National Instruments) arbeiten. Der Vision Builder wurde in unseren Fall zur Ermittlung der Augenzahl von Würfeln (Objekterkennung) und zum Auslesen von QR-Codes auf Platinen eingesetzt.

Bildverarbeitungssysteme sind die Augen in Industrie-4.0-Anlagen und sind aus vielen Produktionslinien der Elektronikfertigung nicht mehr wegzudenken. Unsere Berufsschüler erhielten durch den Lernzirkel einen kleinen Einblick in ein Teilgebiet von Industrie-4.0, mit dem sich die Technikerschüler der Klasse FSMT2 im Rahmen ihrer Ausbildung ein Schuljahr lang intensiv auseinandersetzen dürfen.

An dieser Stelle wieder ein herzliches Dankeschön an unsere drei Absolventen der Fachschule, welche diese Aufgabe souverän gemeistert haben!

Florian Koller

 

Unsere Gäste aus China

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Elektroabteilung von Rainer Graf wieder an der Schulhausführung für unsere Gäste aus China von der Firma Siemens.

Im Labor für Mechatronik und Automatisierungstechnik erläuterte Herr Graf zunächst die wichtigsten Inhalte der Ausbildung der Klassen EME10 bis EME12 für Mechatronik. Unterstützt wurde er dabei von Alexander Ippisch sowie den Schülern Alexander Voit und Andreas Wagemann aus der Fachschule für Mechatroniktechnik, welche für unsere Gäste die von der Firma Baumann gesponserte Roboterzelle in Betrieb nahmen.

Im benachbarten Labor von Martin Strobel wurde die Carrera-Rennbahn vorgestellt, die von Schülern der Fachoberschule zu einer SPS-gesteuerten Anlage umgerüstet worden ist. Die Idee von Herrn Strobel – die beliebte Autorennbahn mit einer Simatic-SPS von Siemens zusammenzuführen – begeisterte alle Anwesenden.

Abschließend stellte Florian Koller im Labor für Mikrocontroller das gemeinsam mit Walter Häusler betreute Unterrichtsprojekt der Klassen ESY12 unserer Elektroniker für Geräte und Systeme vor. Die Schüler entwickeln und bauen jedes Jahr ein Schaltnetzteil, das aufgrund des guten Wirkungsgrades besonders energiesparend arbeitet.

Florian Koller

 

Verzahnung von Theorie und Praxis

Schüler der Staatl. Technikerschule präsentieren ihre Projektarbeiten

Auch in diesem Jahr durften die Schüler der Staatlichen Technikerschule wieder in einer öffentlichen Veranstaltung ihre Projektarbeiten präsentieren. Sechs von 25 Projektarbeiten wurden dabei dem Publikum vorgestellt.

Diese werden in den Sommerferien bei unterschiedlichen Betrieben erstellt und fördern bei den Absolventen die Verzahnung von Theorie und Praxis. Insgesamt zwölf Mitarbeiter aus Firmen der Region wurden zu Beginn der Veranstaltung vom Leiter der Fachschule, StD Bernhard Mikuta, begrüßt.

Im Anschluss daran führte Florian Koller als Verantwortlicher für das Fach Projektarbeit durch die Veranstaltung. Dabei zeigte sich auch dieses Jahr wieder die technische Bandbreite, innerhalb der unsere Absolventen als zukünftige Techniker einsetzbar sind. Die 15-minütigen Vorträge behandelten u.a. die Entwicklung einer Statusanzeige für die Ladesäule von Elektrofahrzeugen, die Konzeption und den Aufbau von automatisierten Prüfständen für Ausbildungszwecke oder die Planung und Nachrüstung von Sicherheitseinrichtungen für eine komplette Fertigungslinie.

Während der Pause und auch nach der Veranstaltung wurde die noch zur Verfügung stehende Zeit von den Teilnehmern für regen Informationsaustausch genutzt.

Florian Koller

 

Techforum Bildverarbeitung

Bildverarbeitung im Kontext von Industrie 4.0

Bildverarbeitung beinhaltet die Erfassung und Auswertung von Bilddaten in industriellen Fertigungsprozessen und gehört im Kontext der Digitalisierung (Industrie 4.0) zu den technologisch anspruchsvollsten Aufgaben der Automatisierung und Robotik.

Die Firma Stemmer Imaging aus Puchheim bei München ist einer der führenden Anbieter von Hard- und Softwarekomponenten für die Bildverarbeitung und unterstützt seit mehreren Jahren unsere Fachschule, wo das Fach Industrielle Bildverarbeitung inzwischen ein fester Bestandteil der Abschlussprüfungen für die angehenden Techniker für Elektro- und Mechatroniktechnik ist.

Diese Jahr hat uns Frau Strencioch, Personalreferentin bei Stemmer Imaging, die Teilnahme am Technologieforum Bildverarbeitung ermöglicht. Sieben besonders interessierte Schüler der Klassen FSMT1 und FSMT2 besuchten zusammen mit den Lehrkräften Hermann Pröls und Florian Koller die Veranstaltung in einem Kongresszentrum in Unterschleißheim bei München.

Nach einer Begrüßung durch Frau Strencioch hatten wir die Gelegenheit, uns über den Tag verteilt mehrere Fachvorträge zu den Trends in der Bildverarbeitung, Kameratechnik, Beleuchtung, Robotik und Industrie 4.0 anzuhören. Zwischen den Vorträgen konnte an den Ständen der Hersteller anhand von Demonstrationsanlagen die ganze Vielfalt an Anwendungen bestaunt werden, die bei der Bildverarbeitungstechnik zum Einsatz kommt. Dazu gehören neben der Qualitätssicherung in Fertigungsprozessen natürlich auch der Einsatz von Kameras und leistungsfähigen Rechnern in der Medizin, für kollaborierende Roboter und in selbstfahrenden Fahrzeugen.

Trotz der mehrstündigen Anreise mit eigenen PKWs verbrachten wir einen sehr informativen und abwechslungsreichen Tag. Für unser leibliches Wohl war bei einem Mittagsbuffet bestens gesorgt. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei der Firma Stemmer Imaging für die Einladung und bei Frau Strencioch für die Führung durch das Technologieforum.

Florian Koller