Lehrer/in - einer der schönsten Berufe

Lehrer/in - einer der schönsten Berufe

 
„Einer der schönsten Berufe, …
 
… den eine Gesellschaft zu vergeben hat, ist der des Lehrers.“ (Michael Birner, ehemaliger Schulleiter am BSZ Amberg) Zwei Praktikantinnen und ein Praktikant wollten gleich zu Beginn des Schuljahres 2021/22 den Duft der Verheißung schnuppern und haben ein dreiwöchiges pädagogisch-didaktisches Praktikum an unserer FOSBOS absolviert. Erste eigene Unterrichte wurden gestaltet und Eindrücke in noch mehr besuchten Unterrichtsstunden bei unseren engagierten Kolleginnen und Kollegen gesammelt. Ohne hier noch mehr ins Detail gehen zu wollen, hören wir doch einfach mal, was die Drei über ihr Praktikum an unserem Schulzentrum zu berichten haben:
 
"Als ich mich für den zweiten Teil meines pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums entscheiden musste, wurde mir von Kommilitonen die FOSBOS in Amberg empfohlen, da sie als sehr praktikantenfreundlich gilt. Aufgrund der langen Anreise war ich mir sehr unsicher, ob Amberg auch die richtige Entscheidung für mich ist. Doch allein schon bei dem ersten Telefonat mit der Schule und der problemlosen Bestätigung des Praktikums waren meine Zweifel weg und ich freute mich total darauf.
Zu Beginn wurde ich gleich dem Kollegium vorgestellt und bekam eine Führung durch die verwirrenden Gänge der Schule. Angestrengt versuchte ich mir dabei alle Wege zu merken, was eindeutig scheiterte. Aber durch die hilfsbereiten und freundlichen Lehrer sowie Schüler, war meine Planlosigkeit kein Problem. Auch mein Praktikumsbetreuer, Herr Boxdorfer, suchte mich des Öfteren auf, um nach dem Rechten zu sehen.
Ich war voll und ganz umsorgt! Auch die Schüler haben mich offen aufgenommen und selbst meine Patzer bei Unterrichtsversuchen oder didaktischen Bausteinen verziehen. Alles in einem fühlte ich mich in den drei Wochen, die ich hier an dieser Schule verbringen durfte, sehr wohl. Für all die tollen neuen Erfahrungen und Ratschläge, die ich für meinen weiteren Werdegang mitnehmen kann, bin ich sehr dankbar. Ich kann mir auch gut vorstellen mein Referendariat hier in Amberg zu machen.“ Stefanie D.
 
„Ich bin froh, mich für das BSZ Amberg für meinen 2.Teil des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums im Rahmen meines Studiums entschieden zu haben. Schon am ersten Tag habe ich mich an der Schule sehr wohl gefühlt. Das relativ junge Kollegium hat mich sofort freundlich aufgenommen und mir geholfen, mich in der bislang unbekannten Schule zurechtzufinden.
Die Lehrerinnen und Lehrer waren allzeit bereit, mich in ihren Unterricht mitzunehmen und mir meine vielen Fragen zu beantworten. Auch von den Schülerinnen und Schülern wurde ich herzlich aufgenommen, sodass auch meine ersten Unterrichtsversuche ziemlich reibungslos verliefen. In dieser kurzen Zeit, in der ich mein Praktikum in Amberg absolvieren durfte, habe ich unheimlich viel für mein Studium und meine Zukunft als Lehrerin dazugelernt und viele Erfahrungen gesammelt. Es wurde immer wieder bestätigt, dass ich den richtigen Weg für mich eingeschlagen habe.
Ich finde es schade, dass die Zeit so schnell vorbei ging und hoffe, dass meine Wege irgendwann wieder nach Amberg führen.
Ein großes DANKE an die gesamte Schule: an den Schulleiter Herr Wurdack, an meine Betreuungslehrkraft Herrn Boxdorfer, an das Kollegium und natürlich auch an die Schülerinnen und Schüler für diese tolle Zeit!“ Leonie W.
 
„In der Zeit vom 27.09.21 bis zum 15.10.21 hatte ich die Möglichkeit, mein dreiwöchiges fachdidaktische Blockpraktikum im Unterrichtsfach Politik und Gesellschaft am Beruflichen Schulzentrum in Amberg ableisten zu können. Während meines Praktikums konnte ich in etwa 70 Unterrichtsstunden hospitieren. Ebenfalls konnte ich eigene Unterrichtsversuche in den Fächern Politik und Gesellschaft und Naturwissenschaften durchführen.
Besonders freute ich mich darüber, dass in den Schulen wieder regulärer Präsenzunterricht stattfinden konnte und ich somit bei meinen Hospitationen und Unterrichtsversuchen einen „normalen“ Unterrichtsablauf miterleben konnte. Aus didaktischer und pädagogischer Betrachtungsweise erwies sich für mich die Möglichkeit, denselben Unterricht in verschiedenen Klassen sowohl miterleben zu können, als auch einen meiner eignen Unterrichtsversuche in verschiedenen Klassen durchführen zu können, als besonders wertvoll.
Abschließend möchte ich mich recht herzlich bei dem Schulleiter, meiner Betreuungslehrkraft Herrn Boxdorfer, dem gesamten Lehrerkollegium für die freundliche Aufnahme bedanken - ganz besonders auch bei den Lehrern, die sich bereit erklärten, mich mit in den Unterricht zu nehmen und insbesondere bei den beiden Lehrkräften, bei denen ich meine beiden Unterrichtsversuche durchführen konnte.“ Lukas S.

Offenbar haben sich die Drei bei uns ja sehr wohlgefühlt! In ihrem Namen sage ich all den eingesetzten Kolleginnen und Kollegen ganz herzlichen Dank für die Möglichkeit, ihren Unterricht zu besuchen, für Tipps und Kniffe, für ihre Hilfsbereitschaft und jedes aufmunternde Wort. Auch die Damen der Verwaltung und offensichtlich auch unsere Schülerinnen und Schüler haben unsere Praktikantinnen und Praktikanten in den 3 Wochen unterstützt. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ daher an unsere gesamte Schulfamilie!

Und … vielleicht sehen wir uns ja in unserem „schönsten Beruf“ mal wieder, vielleicht ja sogar am BSZ Amberg?!

Stefan Boxdorfer

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