FOSBOS Amberg - Auszeichnung zur Umweltschule

FOSBOS Amberg - Auszeichnung zur Umweltschule

Die FOSBOS Amberg erhielt für ihr Nachhaltigkeits-Engagement im vergangenen Jahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa. Internationale Nachhaltigkeitsschule 2023“. Die durch eine Jury vergebene Auszeichnung geht nur an Schulen, die sich dauerhaft mit konkreten Maßnahmen für den Schutz unserer Umwelt einsetzen.

Als sichtbares Zeichen darf die Schule nun die Umweltfahne 2023 aufhängen. Die Auszeichnung zeigt, dass die FOSBOS Amberg als Schulfamilie einen guten Weg eingeschlagen hat.

So konnte die Schule die Jury durch diverse Projekte und Aktivitäten überzeugen, vor allem durch die in Zusammenarbeit mit Kolping gebauten Insektenhäuser, die den kleinen Bewohnern Lebensraum bieten. Darüber hinaus wurde in Kooperation mit den Stadtwerken Amberg ein weiterer Trinkwasserspender für die Schülerinnen und Schüler installiert und die Sammelstelle für Batterien um eine Sammelbox für Handys etc. erweitert. Besonders stolz sind die verantwortlichen Lehrkräfte, Simone Rummerstorfer und Johannes Schönberger, jedoch auf ihre Umweltbeauftragen, die es seit letztem Schuljahr in jeder Klasse gibt und die dazu beitragen, dass der Schulbetrieb umweltfreundlicher wird.

Auch in diesem Schuljahr sind wieder einige Aktionen geplant. So steht demnächst ein Kleidertausch in der Aula der Schule auf dem Programm. Hier sollen gut erhaltene Kleidungsstücke zwischen den Schülerinnen und Schülern ausgetauscht werden.

Auch bei den Bewohnern der Insektenhotels will die Gruppe der Umweltbeauftragten einen Schritt weiter gehen und sogenannte Bee Cups (Trinkschalen) von den schuleigenen Werkstätten anfertigen lassen und aufstellen. Der alte Baumbestand am unteren Lehrerparkplatz inspiriert zum Vorhaben, Fledermauskästen zu bauen und dort aufzuhängen.

Auf längere Sicht ist jedoch ein größeres Projekt geplant: die Mitwirkung an der Umgestaltung eines alten Wasserhochbehälters bei Aschach in ein Fledermausquartier unter der Leitung des LBV. Dabei entscheidet der bauliche Zeitrahmen, ob die Schülerinnen und Schüler eher bei der Pflanzung oder dann doch bei der baulichen Ausstattung (mit den Technikklassen) helfen können.

Die Auszeichnung zeigt, dass die Schulfamilie der FOSBOS Amberg einen guten Weg eingeschlagen hat. Dass dieser noch nicht zu Ende ist, sondern es vielmehr gilt, diesen weiter zu beschreiten, erklärt sich von selbst. Und so hofft die Schule, dass es im kommenden Schuljahr erneut heißt: „Wir sind Umweltschule!“

Simone Rummerstorfer und Johannes Schönberger, Umweltbeauftragte

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