Ein kurzer Blick in die Vergangenheit des Spielzeugs
Ein kurzer Blick in die Vergangenheit des Spielzeugs

Gemeinsam mit Frau Hofmann besuchten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen des Sozialzweigs an der FOSBOS Amberg im Rahmen der Fachpraktischen Ausbildung das Spielzeugmuseum in Nürnberg.
Die "Geschichte" begann mit „Oma Lydia“. Diese war eine Spielzeugsammlerin aus Deutschland und so gut wie alle der ausgestellten Spielzeuge stammen auch aus ihrer Sammlung. In dem Spielzeugmuseum sind zudem sehr alte Spielzeuge ausgestellt wie z.B. eine „Kruselerpuppe“ oder ein Pferd aus Ägypten, das 2.000 Jahre alt ist.
Während der Führung wurde der Gruppe erzählt, dass es schon immer Spielzeug gab, das den Umständen der Zeit entsprechend gestaltet war, z.B. aus der Kriegszeit vom 2. Weltkrieg oder aus dem Mittelalter, wo einfach mit Knochen gespielt wurde. Eines der weiteren ersten Spielzeuge war der Kreisel. Der aktuelle Weltrekord liegt hier bei 14 Stunden, um ihn drehen zu lassen.
Anschließend gingen die Schülerinnen und Schüler in den höchsten Stock. Dort waren sehr viele Autos und Spielzeugbaustein-Häuser ausgestellt. Ein Stockwerk tiefer konnte man sehr viele Spielzeugeisenbahnen und -autos sehen.
Besonders war auch, dass das Museum Spielzeuge gegen Rassismus, beispielsweise dunkelhäutige Puppen oder ähnliches zeigte. Im Spielzeugmuseum konnten zudem verschiedenste Arten von Puppenhäusern bewundert werden. Diese waren gewöhnlich zu der früheren Zeit für wohlhabende Mädchen, um ihnen die Haushaltsarbeit näherzubringen.
Zusammengefasst war es eine ausführliche Führung mit vielen interessanten Informationen, die man in der Fülle nicht mitbekommen hätte, wenn man das Museum auf eigene Faust erkunden würde.
Rebeka Kiss, Andrea Pauderer, FS11