„Und das heißt Demokratie? – Nein!“
„Und das heißt Demokratie? – Nein!“
Nach einer intensiven Vorbereitung im Unterricht beendeten die drei Berufsintegrationsklassen (BIK11a, b und c) der Berufsschule die Unterrichtssequenz zum nationalsozialistischen Deutschland mit einer Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
Im Rahmen des fünfstündigen Programms überlegten sich die Klassen erst einen Namen sowie Gesetze für ihren persönlichen Traumstaat, bevor sie diesen mit dem nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1945 verglichen. Danach gingen die Klassen auf das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers, wo die Klassen Details über den Aufbau der Anlage, den Alltag der Häftlinge und die Verbrechen erfuhren, die an eben diesem Ort vor 80 Jahren verübt worden waren. Anhand von Einzelschicksalen bekamen sie einen Einblick in diese grausame Zeit der deutschen Vergangenheit.
Später wurden die Eindrücke der Schülerinnen und Schüler ausführlich besprochen. Es gab viel zu diskutieren: Was ist der perfekte Staat? Was ist eine Demokratie? Was bedeutet Gleichberechtigung?
Zum Schluss hatten die Schülerinnen und Schüler auch noch die Gelegenheit, sich die Ausstellung „was bleibt“ über die Zeit nach 1945 noch anzuschauen.
Eva Scharl